- eine Lernumgebung für Hands for Kids zu schaffen,
- Kinder anzuregen, für sie bedeutsame Themenzugänge und Fragen zu finden,
- sich als Dialogpartner von Kindern zu verstehen, ihre Perspektiven einzunehmen und ihre Rechte zu respektieren,
- die Lernwege von Kindern in ihrer Verschiedenheit wahrzunehmen, anzuerkennen und differenziert zu fördern,
- sich verantwortlich für die Lernprozesse der Kinder zu fühlen,
- sich selbst auf Neues einzulassen und sich selbst als (Mit-) Lernende zu sehen,
- eigene Lernprozesse und die von Kindern zu reflektieren.
Das Grundwertecurriculum ist fächerübergreifend angelegt und unterstützt die individuellen Lernprozesse der Kinder. Neben kooperativen Lernformen wird unter anderem in Stationen gelernt, bei denen die Schülerinnen und Schüler anhand von Stationenkarten selbstgesteuert und eigenständig lernen können.
Hands for Kids ist in Bausteine und Lernfelder gegliedert. Bausteine bezeichnen die fünf übergreifenden Themen des Curriculums. Ergänzt werden die fünf Bausteine mit zwei Zusatzbausteinen.
Alle Bausteine und Lernfelder enthalten – ähnlich übrigens denen des Curriculums für die Sekundarstufe „Hand Accross the Campus“ – die wichtigsten Vorschläge für didaktische und methodische Handlungsschritte. Diese beziehen sich immer auf unterschiedlich lange Sequenzen mit kleinen und großen Lerngruppen und nicht auf Unterrichtsstunden. Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter übertragen sie auf die Situation in der eigenen Lerngruppe.
Redaktion: Michael Hackenberger und Miira Koltermann